Ho'Oponopono

Heile Dein Herz. Heile Dein inneres Kind. Mit vier einfachen Sätzen:

Es tut mir leid.
Bitte vergib mir.
Ich liebe dich.
Danke.

Diese sehr einfach anzuwendende Technik stammt aus einem sehr alten hawaiianischen Vergebungsritual das bis heute in vielen Lebensbereichen auf Hawaii praktiziert wird. Es dient der geistigen Reinigung und bedeutet übersetzt auch „etwas richtig stellen“.

Das Grundprinzip ist ganz einfach: Alles, was mich stört, verletzt, irrtiert und (negativ) bewegt, hat mit mir zu tun. Darum suche ich nach meinem Eigenanteil und bitte dafür um Vergebung. Ich verzeihe mir, ich verzeihe dir – so heilen wir nach dem Prinzip der Resonanz nicht nur uns selbst, sondern auch unsere Umwelt. Wer auf der Suche nach Antworten und Lösungen ist, wird durch das Ho‘ Oponopono eine wohltuende Veränderung erleben – denn die Antworten erscheinen in Form der Aufgaben, die wir noch nicht gelöst haben. So dürfen alte Verletzungen und Wunden, negative Gedanken, Schuldgefühle und Abhängigkeiten in Frieden heilen.
Ho‘ Oponoono heißt auch: Heile Dich selbst, die Welt. Die Ursachen für Konflikte sehen wir sonst immer im Außen – es liegt an den Umständen, Strukturen, dem Fehlverhalten anderer usw. Hier analysieren wir aber nicht sondern wir bitten um Verzeihung für unseren Eigenanteil und sagen Danke für das Wohltuende um uns herum.
Das funktioniert – und führt tatsächlich, wie auch Untersuchungen bestätigen, zu mehr:

  • friedlichem Miteinander
  • Freude
  • innerer Freiheit
  • Einsicht
  • das „Warum“ verstehen
  • Herzenskraft
  • Nachsicht
  • Gelassenheit
  • Selbstliebe
  • Lösungen für innere und äußere Konflikte

Das Einzige, was man braucht ist Ehrlichkeit – Ehrlichkeit zu sich selbst. Und den Willen, die eigene Verantwortung zu sehen. Ganz genauso wie beim Aufräumen zuhause, musst Du auch in die dunklen Ecken schauen wollen – wenn Du den Ballast oder Müll loswerden willst, musst Du bereit sein hinzuschauen und auch das Unangenehme, Belastende in die Hand zu nehmen. Im Ho‘ Oponopono unterscheiden wir aber klar zwischen Verantwortung und Schuld – es geht nicht darum, einen Schuldigen zu finde, sondern nur, den eigenen Anteil anzunehmen.
Ho‘ Oponopono kann man für sich alleine anwenden oder zusammen in der „Ohana“, der (spirituellen) Familie. Das Ritual kann, einmal erlernt, ganz einfach in den Alltag integriert werden. Je öfter man es anwendet, umso mehr wird sich verändern.