Elisabeth Posch

Meine erste anspruchsvolle Führungserfahrung war der Sprung ins richtig kalte Wasser. Mitten im Studium, gerade mal 25 Jahre alt, wurde mir die Leitung eines Großprojekts angeboten – Beginn sofort. Keine Vorbereitungszeit, keine Ahnung von Projektmanagement oder gar Führungstechniken für komplexe und heterogene Teams.

Möglicherweise hat es mir schon damals geholfen, dass ich in der Kreativbranche groß geworden bin. Dort habe ich schnell gelernt, dass man niemanden zu Höchstleistungen anspornt und ihn dazu bringt, sein volles Potential auszuschöpfen, wenn man ihn zieht, schiebt oder in ein Schema presst.
Das war der Anfang einer Reihe von Herausforderungen, die viel Verantwortung mit sich brachten, und mir schnell vor Augen führten, dass man in einer Führungsrolle ein gesundes Selbstverständnis braucht. Denn Selbstbewusstsein oder fachliche Kompetenz allein reichen nicht. Auch das Aneignen von Techniken greift nicht tief genug. Eine Führungspersönlichkeit ist heute gefordert, ihre Rolle selbst zu definieren – und dafür gibt es nunmal kein einheitlich gültiges Modell.  Bin ich aber in meiner jetzigen Rolle angekommen, dann gehe ich abends auch entspannt nach Hause.

Später wurde ich gefragt, ob ich mein Wissen auch in Workshops weitergeben kann – so wurde ich Coach. Seither habe ich viele Unternehmen, Start-Ups, Selbstständige, Führungskräfte und Team- und Projektleiter beraten und gecoacht und ihnen geholfen, ihren ganz persönlichen Weg zu finden.

Mein Ziel ist es, immer eine spürbare, kurzfristige Veränderung oder Verbesserung zu erreichen, ohne allzu großen Aufwand zu betreiben, frei nach dem Motto: Reduce to the max.

 

Ausbildung & Zertifikate

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Mag. phil. Kommunikationswissenschaft